Depressionen und Angststörungen nehmen auch in Österreich in besorgniserregendem Maß zu. Der Druck in der Arbeitswelt, Sorgen in der Familie und das Gefühl, nicht weiter zu wissen, führen zu Angstzuständen oder einem depressiven Rückzug. Die gute Nachricht: Depressive und ängstliche Zustände können mit einer Kombination von ärztlich-medikamentöser und psychologischer Therapie gut behandelt werden. Zögern Sie nicht, Hilfe anzunehmen!
Angst und Depressionen haben neben vielen äußerlichen Faktoren ihre Ursache oft auch in bestimmten Krankheitsbildern. Bei Diabetes treten Depressionen zum Beispiel gehäuft auf. Eine allgemeinärztliche Abklärung Ihres Gesundheitszustandes durch Dr. Clemens Schwarz nimmt alle möglichen Auslöser in den Blick. In einem ausführlichen Gespräch wird Ihre Lebenssituation besprochen, notwendige Untersuchungen und Tests werden durchgeführt.
Depression – keine Ausnahmekrankheit
Ist eine Diagnose gestellt, erhalten Sie in der hausärztlichen Apotheke umgehend die Medikamente, die für die Therapie nötig sind. Zugleich können begleitende Termine mit dem Psychologen, Dr. Gilbert Weiss-Lanthaler vereinbart werden. Scheuen Sie sich nicht, Ihre Probleme beim nächsten Arztbesuch anzusprechen, denn immerhin durchleben je nach Berechnung zwischen 25 und 40 Prozent aller Menschen während ihres Lebens eine depressive Phase. Wenn die Seele schmerzt, sollten Sie das genauso ernst nehmen wie körperliche Schmerzen – Ihr Arzt kann auch in diesem Fall helfen!
Psychisch stark werden und bleiben
Um den Herausforderungen des Alltags in unserer schneller und komplexer werdenden Zeit gewachsen zu sein, bedarf es einer verlässlichen körperlich-seelischen Balance. Vielleicht haben Sie in diesem Zusammenhang schon einmal von „Resilienz“ gehört? Damit ist die Fähigkeit des Menschen gemeint, mit schwierigen und belastenden Umständen und Situationen umgehen zu können. Denken Sie z. B. an eine schwere Krankheit, einen Todesfall in der Familie oder Unsicherheit in Ihrer beruflichen Zukunft.
Gemeinsam mit ärztlicher Vorsorge ist die Psychotherapie eine Möglichkeit, Ihre Resilienz zu verbessern – und zwar nicht erst dann, wenn es „brennt“, sondern schon vorbeugend.